Was ist eigentlich “Helikoptergeld”?
Seit jeher wissen marktwirtschaftliche Ökonomen, dass Wohlstand ausschliesslich durch Sparen (= Konsumverzicht) und Investieren entsteht. Nur dadurch können mehr Konsummöglichkeiten in der Zukunft geschaffen werden. Aus populistischen Gründen argumentieren dagegen jene Ökonomen die den Lehren Lord Keynes folgen, dass Verschulden (deficit spending) oder Gelddrucken leichtes Konsumieren ermöglicht. Kritiker sprechen daher auch von der “Münchhausen-Theorie” der Keynesianer. Diese glauben, man könne sich am eigenen Schopf aus dem fiskal- und geldpolitischen Sumpf ziehen.
Sofern der Staat nicht die Druckerpresse bedient, um neues Geld zu produzieren, kann ein Staat immer nur jenes Geld ausgeben, das er zuvor den Bürgern in Form von Steuern und Abgaben – also durch Zwang – abgenommen hat (minus Verwaltungskosten). Dadurch werden jedoch keine neuen Konsummöglichkeiten geschaffen, weil der Staat gerade diese Konsummöglichkeiten der geschröpften Bürger zuvor in gleichem Masse verringert hat.
Weiterführende Literatur gibt es bei www.buchausgabe.de.
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